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 TWD - REVELATION

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BeitragThema: TWD - REVELATION   TWD - REVELATION Icon_minitime1Mo März 31, 2014 6:55 pm



„Meine Damen und Herren, verehrtes Publikum vor dem Fernseher. Ich weiß nicht wie viele mich noch sehen können, noch wie weit unsere Sendung ausgestrahlt werden.“, kurz atmete der Fernsehsprecher durch. „Wie Sie alle wissen hat sich unsere Welt drastisch verändert. Es ist unklar woher dieser Virus gekommen ist. Angesichts der Infektionsmeldungen weltweit scheint es kein sicheren Platz mehr zu geben. Es ist ein globales Ereignis und wir alle leiden darunter… Diese Wesen… diese Untoten… sie scheinen sich zu vermehren. Immer mehr Menschen scheinen sich zu verwandeln. Betroffen sind inzwischen die Großstädte. Daher empfiehlt die Regierung sich nicht mehr in den Häusern zu verstecken sondern die Großstädte zu räumen! Meinen Rat an Sie ist…“, in dem Moment brach das Stromnetz der USA zusammen. Ein Ereignis das noch Weltweit um hergehen sollte.

„Seit einigen Monaten sind wir nun in diesem Gefängnis, seit dem Ausbruch des Virus haben wir viele Menschen sterben und manche wieder auferstehen sehen. Doch das war nicht unser einziges Problem, wir trafen auf eine Gruppe die uns feindlich gesinnt war. Wir wurden angegriffen, es wurden Geiseln genommen und die Sicherheit des Gefängnisses stand auf dem Spiel. Heute kann ich sagen wir haben alles gut überstanden, der Krieg ist vorbei und viele der Überlebenden aus Woodbury sind bei uns im Gefängnis untergekommen.“

[Auszug aus dem Tagebuch von Rick Grimes]



„Momentan sind wir in Sicherheit. Seit Wochen haben wir keine ernsten Probleme mehr mit Walkern. Es scheint eine gute Idee gewesen zu sein uns auf dem Wasserweg fortzusetzen. Das Leben auf der Aurora oder auf den anderen Booten erscheint eintönig zu sein, aber wir leben. Die Besorgnis- Touren am Land bereiten uns noch Schwierigkeiten aber wir schaffen es! Zur Zeit steuern wir den Mississippi abwärts herunter.“

[Auszug aus dem Tagebuch von A. Kingsley]



„Endlich hatten wir einen Ort gefunden an dem wir in Sicherheit waren und dann eines Nachts wurden wir von einer anderen Gruppe überfallen! Wir verteidigten uns und vertrieben die Feinde, doch dabei haben wir schwere Verluste hinzunehmen. Frank mein Gefährte und unser Anführer, erlag seiner Schussverletzung noch am selben Tag.  Es ist war ein trauriger Tag, doch bis heute haben wir standgehalten, den Walkern und den Gruppen die uns töten wollen!“

[Auszug aus dem Tagebuch von Holly White]



„Der Überfall lief nicht so, wie wir es uns gedacht haben. Hank ist tot… Eine Kugel hatte seine Halsschlagader durchbohrt. Wir konnten ihm nicht helfen! Trotz allem bekamen wir das weswegen wir den Überfall durchgezogen haben. Fünf erbeutete 20l Kanister mit Wasser und einiges an Wunddesinfektionsmittel und Antibiotika. Vorerst werden wir dank des sauberen Wassers nicht verdursten. Doch lange wird es nicht dauern bis wir wieder raus müssen.“

[Zach Gordons persönliche Aufzeichnung]



„Wir schreiben nun den Tag 76 der Apokalypse… Hallo Hallo ihr da draußen! Wenn ihr mich hören könnt dann habt ihr Gott sei Dank ein Radio mit Batterien. Hier ist euer wohl geschätzte Tommyboy.“, hörte man den Klang der Radiostimme. Im Hintergrund ertönte ein kurzes Geräusch einer sich öffnenden Dose, dann setzten erste Trinkgeräusche des Radiosprechers ein. „Aber nur keine Sorge meine lieben, überlebenden Freunde. Euer Tommyboy lässt euch nicht im Stich. Wir senden trotz des ausgefallenen Stromnetzes weiterhin für euch. Alles dank Notstromgenerator sag ich euch!“
Einige Sekunden verstrichen nach dieser Ankündigung. Bevor die Stimme wieder klar auf Sendung weitersprach. „Ich hoffe für euch alle das ihr die Großstädte verlassen habt. Letzte Meldungen zufolge sind sie bereits von diesen Zombies – nennen wir das Kind doch beim Namen – überrannt worden. Wer also glaubt eine Großstadt zu gehen sollte sich dies aus seinem Gehirn streichen. Großstadt No Go! In ihnen wimmeln Hunderte wenn nicht sogar mehr von ihnen. Aber meine Schäfchen. Kein Ding ich werde euch so gut es geht beistehen.“, informierte sie der Sprecher.

„Aufgrund des abgestürzten Kommunikationsnetzes können wir davon ausgehen das der Virus die ganze Welt in seinen Würgegriff hat. Ich und meine Leute dieses Radiosenders haben seit langer Zeit keine Überlebenden mehr gesehen. Von den Walkern ganz zu schweigen. Und hier kommt nun etwas wichtiges für euch“, sprach der junge Mann und machte eine theatralische Pause um die Schwingungen seiner Worte ankommen zu lassen. „man kann sie töten. Vergesst alles was ihr glaubt tun zu müssen! Wollt ihr eines dieser Dinge töten, so müsste ihr seinen Kopf durchbohren. Es ist ganz gleich was ihr euch zur Hilfe nimmt. Hauptsache ihr durchbohrt die Köpfe.“, erzählte er ihnen.
Wieder waren Trinkgeräusche zu hören. Gefasster und ernster wurde der Mann nun. „Leider haben wir das bei eigenem Leib erfahren das wir, wenn wir sterben, zu denen werden die wir fürchten und vor denen wir uns verstecken und flüchten…. Ich habe einen meiner Leute verloren… Er starb und kam nach kurzer Zeit zurück… Sie werden nur von dem Trieb gesteuert zu fressen! Wir sind ihre Nahrungsquelle und sie scheinen Wochen ohne auszukommen. Ich kann euch nicht viel mehr sagen weil ich es nicht weiß. Außer das sie von Lärm angezogen werden. Bleibt also leise und verhaltet euch still wenn ihr sie seht.“
„Heute werdet ihr meine letzte Sendung zu hören bekommen… Ich bin infiziert… leider wurde ich gebissen...Aber das soll eure Hoffnungen nicht zerstören. Niemand gibt hier auf! Das solltest ihr auch nicht! Bewahrt Ruhe, denkt nach, versucht alles zu tun um zu überleben! Nach den kleinen Musiktrack wird mein Kollege und eurer neuer Moderator Jimmy sich an euch wenden. Das war für sie Thomas Newman und ich bedanke mich bei euch allen für die letzten vier Jahren.“, damit schaltete er das Mikrofon stumm, legte das erste Lied auf und sah durch die Scheibe zu seinen Leuten.
Auf dem Tisch vor ihm lag eine geleerte Flasche Wodka und eine Pistole. Letzteres nahm Tom in die Hand. Ein Lächeln zeichnete sich auf seinen blassen und verschwitzten Gesichtszügen ab während er zu seinen Mitarbeitern sah. Mit der anderen Hand winkte er und zwinkerte ihnen zu bevor er den Lauf der Waffe an seine Schläfe richtete und abdrückte.






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